Das Ziel der Arbeit ist, die Antwort auf die Frage nach dem Erfordernis der „Erfolgsverursachung“ für die Strafbarkeit der Beihilfe zum vollendeten Delikt zu finden. Nach der h. M. ist es erforderlich, aber genügt dafür jede Förderung der Haupttat. Dagegen verlangen die einigen Autoren eine Kausalität im strengen Sinne der conditio-sine-qua-non. Hier stellen sich zweierlei Fragen, und zwar erstens, wann die Erfolgsverursachung vorliegt, und zweitens, welche Konsequenzen man daraus zieht. Zunächst ergibt es sich, dass die Erfolgsverursachung nur vorliegt, wenn der Gehilfe die Tatsache verursacht, die die nachteilige Veränderung der Rechtsgutssituation unter Berücksichtigung hypothetischer Kausalverläufe darstellt, die von der Ersatzursache ausgeht, die der Täter schon zum Zeitpunkt der Vornahme der Gehilfen in der Hand hat. Die Forderung nach der Erfolgsverursachung in diesem Sinne soll aber zur unerträglichen Strafbarkeitslücke führen. Darüber hinaus ist eine solche Schwierigkeit nicht auch dadurch zu vermeiden, das Kriterium der objektiven Zurechnung zu modifizieren oder dem das neue Kriterium hinzuzufügen. Das zeigt, dass diese scheinbare Forderung der Erfolgsverursachung die Diskussion verwirren dürfte. Es ist deshalb richtig, dass man auf das Erfordernis der Erfolgsverursachung verzichtet, wie die h. M. tatsächlich tut.

一橋大学大学院法学研究科

2021-03-10

日本語(jpn)

departmental bulletin paper（紀要論文）

VoR

10.15057/71606

1347-0388

AA1161370X

一橋法学

20

1

315

338

20巻1号(2021.3)

https://hdl.handle.net/10086/71606